Seit Jahresanfang beschäftigen wir uns mit dem Glauben und wie wenig nötig
ist, um Gottes Reich in Aktion zu sehen. Die Parallelstelle in Matthäus 17, 14-20
beantwortet die Frage der Jünger, warum es ihnen nicht möglich war, diesen
Dämon aus dem Jungen auszutreiben. Jesus weist sie darauf hin, dass ein
Glaube so klein wie ein Senfkorn reichen würde. Das war die Predigt von Nina
Anfang Februar.
Vielen von uns, die schon lange Bibel lesen, und die mit alten Übersetzungen
vertraut sind, spukt noch die Zeile im Kopf herum: „Doch diese Art Dämonen
gehen nicht, ehe ihr nicht gebetet und gefastet habt.“ Vers 21 Darauf komme
ich später noch zurück.
Was braucht es jetzt mehr? Nur Gebet? Oder Gebet und Fasten?
Diese Fragen beschäftigten mich und so habe ich mich auf die theologische
Suche nach dem Thema Fasten gemacht. Meine Prägung in diese Richtung ist
nicht vorhanden. Als mich vor Jahren einmal jemand fragte, warum ich nicht
faste, konnte ich keine zufriedenstellende Antwort geben.
Nachdem die Faschingszeit jetzt vorbei ist, kommt es immer mehr in Mode,
auch zu fasten. Manche Kirchen schreiben es vor, manche laden dazu ein. Auch
wenn wir um einen geistlichen Aufbruch im Land beten, verbinden viele das mit
Fasten. Deshalb möchte ich ein paar Fragen stellen: ….
die ganze Predigt als PDF
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