Seit Wochen sind die Zeitungen mit einem Thema voll: Menschen, die in Massen in unser Land strömen, um Krieg, Verzweiflung, Verfolgung, Hunger, Durst, Unterdrückung, Mord und Tod zu entkommen. Menschen auf der Flucht. Menschen, die sich anderen um viel Geld anvertrauen und zu Tode kommen.
ach dem 2. Weltkrieg 1951 hat die UNO die Genfer Flüchtlingskonvention beschlossen. Sie bekennt sich dazu, dass Flüchtlinge Schutz beanspruchen dürfen:
„Flüchtling ist, wer sein Heimatland „aus wohlbegründeter Furcht, aus Gründen der Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder der politischen Gesinnung“ verlassen musste, heißt es in der Konvention wörtlich. Mit diesem Beschluss hatte die Weltgemeinschaft sechs Jahre nach Ende des 2. Weltkriegs eine Lehre aus der fehlenden Aufnahmebereitschaft für die von den Nationalsozialisten verfolgten Juden gezogen.
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Die ganze Predigt: