Predigt Georg 16.2.2020
Quiz: Wo steht das in der Bibel?
Am nächsten Morgen ging er hinaus und sah einen Zöllner namens Levi an der Zollstätte sitzen und sprach zu ihm: Wenn du mit deiner Arbeit fertig bist, dein Haus gereinigt hast und dein Vieh gefüttert hast, und dir dann noch etwas Zeit bleibt, dann folge mir nach, wenn es dir danach ist, wenn du nichts Besseres zu tun hast und im Fernsehen keine gute Serie läuft. Und Levi bereitete ihm ein großes Mahl in seinem Haus; und es saß eine große Schar von Zöllnern und anderen, die es mit ihnen hielten, bei Tisch. Und die Schriftgelehrten unter ihnen und die Pharisäer murrten gegen seine Jünger und sprachen: Warum esst und trinkt ihr mit Zöllnern und Sündern? Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken; wobei, nicht jeder Kranke braucht wirklich einen Arzt, vielleicht heilt ja die Zeit alle Wunden? Vielleicht braucht auch ein Gesunder einen Arzt bei der Vorsorge-Untersuchung? Gesunde oder Kranke, egal, vielleicht braucht jeder einen Arzt oder auch nicht.
Und er sprach: Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu berufen, sondern damit sich manche Sünder ein bisschen bessern und ihr Verhalten nicht mehr ganz so schlecht ist, und sie ein besseres Gewissen haben– aber nur, wenn sie das auch möchten, und es soll sie niemand unter Druck gesetzt fühlen, und jeder soll für sich alle verschiedenen Möglichkeiten abwägen, vielleicht gibt es ja noch andere Alternativen.
Und sie gingen von dort weg und kamen nach Jerusalem.
Sie kamen in die Synagoge, da stand der Hohepriester auf, trat in die Mitte, fragte Jesus und sprach zu ihm: Bist du der Christus, der Sohn des Hochgelobten? Jesus aber war zögerlich, und wartete lange mit seiner Antwort. Er wollte ihm nicht zu nahe treten, und fürchtete sich, mit seiner Antwort die Pharisäer, die Juden, oder die Griechen zu vergrämen. Jesus wählte seine Worte geschickt, um allen Freund und niemandem Feind zu sein. Auch wollte er sich selbst nicht in Gefahr bringen, und ja kein unnötiges Risiko eingehen.
Abermals fragte ihn der Hohepriester: Bist du der Christus, der Sohn des Hochgelobten? Jesus antwortete zögerlich: Vielleicht.
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