Wir feiern heute Goldene Hochzeit des Ehepaares Krämer Senior, Franks Eltern.
Und deshalb möchte ich mit einem der bekanntesten Texte der Bibel beginnen.
1.Mose 2, 18: Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch
allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei. Und Gott der HERR
machte aus Erde alle die Tiere auf dem Felde und alle die Vögel unter dem
Himmel und brachte sie zu dem Menschen, dass er sähe, wie er sie nennte; denn
wie der Mensch jedes Tier nennen würde, so sollte es heißen. Und der Mensch
gab einem jeden Vieh und Vogel unter dem Himmel und Tier auf dem Felde
seinen Namen; aber für den Menschen ward keine Gehilfin gefunden, die um
ihn wäre. Da ließ Gott der HERR einen tiefen Schlaf fallen auf den Menschen,
und er schlief ein. Und er nahm eine seiner Rippen und schloss die Stelle mit
Fleisch. Und Gott der HERR baute eine Frau aus der Rippe, die er von dem
Menschen nahm, und brachte sie zu ihm. Da sprach der Mensch: Das ist doch
Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch; man wird sie Männin
nennen, weil sie vom Manne genommen ist. Darum wird ein Mann seinen
Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und sie werden
sein ein Fleisch.
1.Mose1,31: Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war
sehr gut.
Gott selbst ist es, der die Ehe gestiftet hat. Als der Mann alleine war, sagte
Gott, dass das nicht gut sei. Das ist das einzige Mal im Schöpfungsbericht, wo Er
etwas als „Nicht gut“ einstufte, alles andere war gut. Aber weil der Mensch als
Abbild Gottes geschaffen wurde, der ja auch ein Gott der Beziehung ist – Vater
– Sohn – Hl. Geist -, wollte er ein Gegenüber für ihn finden. Doch bei allem
Geschaffenen war nichts dabei, dass ihm ähnelte.
Deshalb schuf er die Frau….
die ganze Predigt: